H0-Brugg

Modelleisenbahn-Verein in der Region Brugg

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2021

Das Jahr 2021 war die Geburtsstunde des obersten Anlageteils der bestehenden Anlage. Auf dieser Ebene wurde ein Bahnhof namens «Habsburg» realisiert. Der Bahnhof besteht aus zwei Perrongleisen mit einem Mittelperron sowie zwei Stumpengleisen. Im Laufe des Jahres wurde der ganze Bahnhof mit funktionierenden Haupt- und Zwergsignalen ausgerüstet. Unsere Geländebauer machten sich ebenfalls ans Werk. Ein erster, ausgestalteter Landschaftsteil wurde gegen Ende des Jahres neben den Gleisen platziert.

2020

Für das allgemeine Zusammenleben gestaltete sich das Jahr 2020 als grosse Herausforderung. Nichtsdestotrotz wurde noch nie so intensiv gebaut wie dieses Jahr. So zeigte sich das Modellbahn-Hobby als sehr krisenresistent. So wurde der 6-spurige Gleiswendel beinahe fertiggestellt. Feierlich (naja, erst nach einer längeren Fehlersuche) wurde die dritte sichtbare Ebene auf dem ersten Anlageteil eingeweiht. Ende Jahr war nun ein durchgängiger, vorerst provisorischer, Rundkurs über 4 Anlageebenen möglich. 

2019

2019 war die Geburtsstunde des 6-spurigen Wendels. Dieser besteht aus vier H0- und zwei H0m-Spuren. Im Endzustand soll die oberste Winde bis fast unter die Decke reichen. Somit besitzt der Verein H0-Brugg bereits über 3 Gleiswendel. Mit dem neusten Gleiswendel konnte sogleich eine kleine Auswahl Bemo-Rollmaterial ausprobiert werden. Mit der ersten H0m-Testfahrt wurde der Wendel feierlich eingeweiht.

Um die Zuverlässigkeit der Rückmeldekontakte zu erhöhen, wurde ein Littfinski-Highspeed-Interface angeschafft und direkt an den PC angeschlossen. 

2018

Verschiedene kleinere Projekte wurden im Jahr 2018 in Angriff genommen oder fertiggestellt. So können wir seit Frühling die dritte Ebene befahren und haben einen kompletten Rundkurs über drei Ebenen. Ausserdem wurden die Umbauten der Märklin-Weichenmotoren vorangetrieben, sodass die Hauptweichen der ersten und zweiten Ebene wieder funktionieren. Seit Ende Mai 2018 haben wir an der Fensterfront ebenfalls eine Werkstatt. Im Oktober haben wir die nächste grössere Anschaffung getätigt. Wir trennten uns von unserer langjährigen Stellwerksoftware «Rocrail» und kauften uns das Programm «Modell-Stellwerk», das den Original-Stellwerken der SBB sehr ähnlich sieht. Bis Ende Jahr wurden damit bereits einige Rundfahrten absolviert. 

2017

Beim Bau stand dieses Jahr die Erweiterung der zweiten Ebene im Fokus. Zuerst wurde das Gestell für die Weichen- und Rückmeldedecoder erstellt. Anschliessend folgt der Anschluss der verschiedenen Rückmelder des zweiten Schattenbahnhofs. Ein Weichenswitch wurde ebenfalls fertiggestellt und die ersten 12 Weichen angehängt. Leider stellte sich heraus, dass sich die Orginial-Märklin-Weichenmotoren über längere Zeit nicht bewähren. Es wurde darum entschieden die Weichenmotoren nach einer Anleitung vom Modellbahnhändler Zugkraft Stucki zu modifizieren. Das hatte zur Folge, dass alle Weichenmotoren (auch die der ersten Ebene) wieder ausgebaut und ersetzt werden mussten. Dazu kam, dass die Central Station 2 Softwareprobleme bekam und eingeschickt werden musste. 

2016

Nicht ganz ohne Stolz können wir sagen, dass wir innerhalb von zwei Jahren auch einen grösseren Baufortschritt realisierten als vorher im Laufe von knapp drei Jahren in Brugg. Während der Unterbau und die Bahntechnik langsam zur Routine werden, bleibt die Stellwerksoftware «Rocrail» eine Herausforderung. Die Software lief noch nicht zu unserer Zufriedenheit. Als einer der wichtigsten Tage gilt der Samstag, 29. Oktober. Innerhalb von wenigen Stunden wurde zu Dritt die zweite Ebene aufgebaut und rund 60 m Schienen provisorisch verlegt. Der Raum wurde auch noch mit weiterer Infrastruktur ausgestattet. Ein Mitglied konnte einen Abfahrtsmonitor der SBB organisieren, den wir dann am 6. Mai an die Wand beim Erste-Klasse-Abteil montierten. Ab diesem Jahr sind wir dank einem Neuzugang sieben aktive Mitglieder.

2015

Bereits ein ganzes Jahr ist der Verein H0-Brugg bereits an der Dorfstrasse in Windisch eingemietet. Die Basteltage in Windisch bereiten mehr Spass als damals in Brugg. Besonders erfreulich zeigt sich dies am Baufortschritt der Anlage. Der Bau des Mikrowellen- / HiFi-Möbels konnte Ende Januar beendet werden. Uneinigkeit herrschte im Winter über den genauen Plan der Anlage. Dies gab jedoch Anlass für viele spannende und lange Diskussionen. Im Frühling wurde mit dem Bau der eigentlichen Anlage begonnen. Gestartet wurde mit dem untersten Schattenbahnhof des linken Schenkels. Danach wurden die Gleise rückmeldefähig gemacht. Die Idee rollende Bretter als Ablagefläche unter der Anlage zu bauen und die Decoder in einer Schublade zu verstauen wurde rasch und unkompliziert umgesetzt. Alle Rückmeldungen wurden schliesslich erfolgreich getestet und Richtung Schublade verlegt. Dort entstand eine regelrechte Kabel-Eiche. Grosse Mengen C-Gleis Material wurden beschafft und fleissig verbaut. 

2014

Bedingt durch die tiefen Temperaturen Anfang Jahr wurde an der Anlage nicht viel gearbeitet. An der GV im März teilten alle Mitglieder die Ansicht, dass das Basteln in einem Raum ohne sanitäre Anlagen und ohne Heizung nicht sehr viel Spass macht. An der GV wurde darum beschlossen den Raum in der Altstadt in Brugg aufzugeben. Verschiedene Ideen wie ein Kauf eines Raumes oder einen anderen Raum zur Miete sollen geprüft werden. Das erste Halbjahr brachte aber nicht den gewünschten Erfolg.

In den kommenden Frühlings- und Sommermonaten wurde die bereits erstellte Anlage im Raum demontiert. Im Sommer wurde dann die Kündigung eingereicht – mit einer Frist bis März 2015. An einer anberaumten Clubversammlung am 21. August entschieden wir uns uns für eine Modulanlage. Wenig später wurde ein Clubmitglied auf ein Verkaufsinserat von einer Büroräumlichkeit mit rund 90 qm Fläche in Windisch aufmerksam. Weitere Abklärungen ergaben, dass das Mitglied den Raum kaufen und sich der Verein dort einmieten konnte. Nach einer grossen Zügelaktion war das neue Vereinslokal am 1. November bezugsbereit und eine kleine Einweihungsfeier fand statt. Im Verlaufe des Monats wurde die Deckenbeleuchtung montiert. Gegen Ende des Jahres wurde ein Viererabteil mit originalen 1.-Klass-Sitzen aus den Einheitswagen II gebaut und fertiggestellt.  

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